Als Ortschronist beschäftige ich mich seit über 30 Jahren mit Heimatgeschichtsforschung. Neben der Quellenforschung in den staatlichen und kirchlichen Archiven versuche ich auch bei den traditionellen bäuerlichen Familien auf Spurensuche zu gehen und alte Urkunden, Dokumente, Bilder u. ä. zu sammeln und systematisch zu erfassen. Auf diese Weise können wertvolle und unwiederbringliche Archivalien aus Familienbeständen oder Nachlässen vor dem Verlust gerettet werden.
Meine Publikationen bestehen aus
- heimatgeschichtlichen Beiträgen im „i-Tüpferl“ (Gmd Neufahrn, 8000 Exemplare),
- Heimatpflege in Form von Konzipieren von Infotafeln an lokalhistorischen Plätzen oder Durchführen von Ausstellungen und Filmdokumentationen als dafür zuständiges Vorstandsmitglied des Bürgerforum Fürholzen e.V., wobei die letzte Doku „Damals … Unsere Heimat in der Zeit der Weltkriege“ (Schnitt und Vertonung im Studio „Film und Veranstaltung Winklmeier“) sogar dreimal im Cineplex-Kino Neufahrn vor ausverkauften Sälen gelaufen ist und am 30.09.2009 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet wurde,
- der Herausgabe von Heimatgeschichtsbüchern. Die 1999 veröffentlichte Ortschronik „Fürholzen, Geschichte(n) eines alten Dorfes“ ist vergriffen. Hingegen ist das 2011 neu erschienene Heimatbuch „Ottenburg – Vom Leben und Sterben auf einem alten Schloss und seiner Hofmark“ derzeit noch verfügbar. Über das Buch wurde mehrmals und ausführlich in der Presse wie auch im Radio (BR Bayern plus, Volksmusik, Moderation Evi Strehl) sowie im Fernsehen (münchen.tv, Stammtisch auf Ottenburg, Moderation Christopher Griebel) berichtet.